Montag, April 29, 2024
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Autolack aufbereiten: Tipps zum Polieren

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Wer sein Auto fachgerecht pflegt, kann den Wert sowohl für sich selbst als auch bei einem möglichen Verkauf eher erhalten. Doch nur wenn Autobesitzer wissen, wie man den Lack optimal aufbereitet, geht dieser Plan auf.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Politur lässt Lack strahlen und den Wagen wie neu aussehen.
  • Laien können die Politur mit passender Ausrüstung gut selbst ausführen.

Gründe, um das Auto regelmäßig zu polieren

Neue Autos sehen glänzend und makellos aus. Je öfter der Lack jedoch der Witterung, Vogelkot, Verschmutzungen durch Insekten, Streusalz und vielem mehr ausgesetzt wird, desto schlechter entwickelt sich die Oberfläche.
Kleine Kratzer lassen die Oberfläche stumpf wirken. Diese Optik trägt dazu bei, dass der Wagen gebrauchter aussieht, als er vielleicht ist. In dem Fall nützt die normale Reinigung wenig; stattdessen wird der Wagen poliert und dadurch aufbereitet.

Die richtige Vorbereitung

Ein schmutziges Auto kann nicht gründlich poliert werden. Liegen grober Schmutz wie zum Beispiel feine Staubkörner auf der Oberfläche, werden neue Kratzer sogar eher verursacht statt eliminiert. Deshalb ist es wichtig, den Wagen vor der Politur gründlich zu reinigen.
Am besten bereiten Verbraucher den Wagen vor, indem Sie damit in die Autowaschanlage fahren. Handelt es sich um ein sehr schmutziges Auto mit hartnäckigen Schlammkrusten oder Salzstückständen, kann man vorab mit dem Hochdruckreiniger arbeiten.
Wichtig: Das Säubern in der Waschanlage beinhaltet nicht das sogenannte Einwachsen. Liegt eine Wachsschicht auf dem Lack, lässt sich dieser nicht polieren. Befindet sich nach der Fahrt in die Waschanlage noch Schmutz am Wagen, reinigen Besitzer mit einem weichen Schwamm nach.

Den Lack aufbereiten – so klappt die Politur auf Anhieb

Sobald der Wagen sauber und trocken ist, beginnt die Aufbereitung. Wer vorab grobe Kratzer aus dem Lack entfernen möchte, greift zu einem Set aus dem Baumarkt, Fachhandel oder speziellen Onlineshops.
Meistens bestehen passende Kit nicht nur aus der Politurpaste, sondern enthalten zusätzlich geeignetes Schleifpapier und passende Tücher für die Nachbehandlung. Wer sich damit auskennt, kann die einzelnen Komponenten aber auch selbst anschaffen.
Legt der Hersteller solchen Sets eine Anweisung bei, sollte man sich daran unter allen Umständen halten. Nur so kann die Politur zielführend und vor allem schonend verwendet werden.
Das Mittel für die Politur wird mit einer speziellen Polierwatte aufgetragen. Diesen Schritt erledigen Autobesitzer am besten bei Tageslicht, damit keine Stellen übersehen werden.
Statt den kompletten Wagen mit der Politur zu behandeln, werden nur kleinere Stellen damit bestrichen. So testen Fahrzeughalter, ob sich der Lack und die Politur tatsächlich vertragen. Außerdem kann die Polierpaste schnell antrocknen, was die Arbeit erschwert.

Die Politur mittels Tuch – einfach, schonend und effektiv

Wurde das flüssige Mittel auf die gewünschten Stellen aufgetragen, kommt das Tuch zum Einsatz. Hier ist es wichtig, dass es sich laut Hersteller ausdrücklich um ein Poliertuch handelt. Nur diese Tücher sind weich genug, sodass Sie dem Lack keine neuen Kratzer zufügen. Zudem müssen die Tücher trocken und sauber sein. Jede Verunreinigung würde das Ergebnis negativ beeinflussen.
Die betroffenen Stellen werden so lange mit dem weichen Tuch behandelt, bis sie wieder glänzen. Wer noch unsicher ist, betrachtet die Stellen aus verschiedenen Winkeln. Bei Sonnenlicht wird man eventuell zu stark geblendet. Ein leicht bedeckter Himmel eignet sich hingegen optimal.
Wird zum Beispiel in der Garage poliert, kann eine Taschenlampe dabei helfen, auch die kleinsten Kratzer zu entdecken. Wer gerne möchte, dass der Wagen wieder wie neu aussieht, behandelt den kompletten Wagen. Das kann ein paar Stunden dauern, doch die Arbeit zahlt sich aus!

Fazit: Gründliche Politur lohnt sich auch für Laien

Halten sich Fahrzeughalter an die oben genannten Tipps und Regeln, klappt die Politur sogar bei Laien auf Anhieb. Wer den Lack regelmäßig poliert, darf sich über eine Optik freuen, die das Auto wie neu erscheinen lässt.

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