Montag, April 29, 2024
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Autowäsche – die Vorreinigung

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Wer den Wert des eigenen Autos erhalten möchte, sollte es entsprechend regelmäßig pflegen. In den meisten Fällen reicht es jedoch nicht aus, immer wieder die Waschanlage zu besuchen. Das Auto sollte vorbereitet werden, damit es nicht nur oberflächlich gesäubert, sondern nachhaltig gereinigt werden kann.

Das Wichtigste zur Vorreinigung in Kürze

  • Spezielle Reiniger schonen Oberflächen und wirken effektiv.
  • Vorreinigung speziell im Winter sowie im Frühjahr wichtig.
  • Wird das Auto draußen geparkt oder häufig genutzt, muss es öfter gereinigt werden.
  • Scheiben und Felgen werden separat gereinigt.

Die Scheiben reinigen

Die Scheiben sollten deshalb regelmäßig gereinigt werden, weil eine gute Sicht darüber entscheidet, ob Fahrer und Passagiere sicher unterwegs sind. Vogelkot, Wasserflecken und Verunreinigungen durch Pollen trüben die Sicht. Das kann dazu führen, dass der Fahrer zu spät reagiert oder Hindernisse nicht gut sieht.

Die Scheiben sollten per Hand zuerst grob gereinigt, dann fein gereinigt und Schluss gründlich getrocknet werden. Das Abtrocknen oder Abziehen der Scheiben ist wichtig, damit weder Kalk noch Wasserflecken auf den Scheiben verbleiben. Ob man ein sauberes Handtuch oder einen Abzieher mit Gummibezug verwendet, ist Geschmackssache.

Wer die Scheiben gründlich reinigen möchte, sollte nicht auf klares Wasser aus der Leitung vertrauen, sondern entweder Regenwasser oder gefiltertes Wasser verwenden. Je weniger Kalk im Wasser vorhanden ist, desto reiner sieht die Scheibe am Ende aus.

Als Putzmittel für die Scheibe genügen normale Reiniger aus dem Haushalt. Essigessenz kommt hier ebenso in Betracht wie ein Spritzer Spülmittel oder Spiritus. Generell gilt: Werden Spiegel und Fenster im Haus sauber, so wirkt das Mittel auch bei den Autoscheiben effektiv.

Häufigkeit der Reinigung

Je häufiger und intensiver das Auto genutzt wird, desto häufiger muss es gereinigt werden. Wer oft auf dem Feld, im Wald oder anderswo unterwegs ist, wo Schmutz und Spritzwasser das Auto treffen, muss ebenfalls häufiger reinigen.

Auch die Jahreszeit entscheidet mit darüber, wie oft der Wagen geputzt werden muss. Im Frühling bilden frische Blütenpollen zusammen mit Morgentau eine klebrige Masse, die den Lack im schlimmsten Fall angreifen kann und sich nur schwer entfernen lässt. Wer diesen Schmutz häufiger entfernt, schon die Substanz des Wagens und spart sich scharfe Reiniger.

Im Winter sollte das Auto häufiger gereinigt werden, wenn es zu Schneefall kommt. Das Streusalz kann sich auf den Lack und auf Metall negativ auswirken. Wer diesen sofort entfernt, der läuft auch nicht Gefahr, dass sich das aggressive Salz in den Wagen frisst. Es reicht, wenn Salz grob mit einem Lappen entfernt wird.

Stehen Autos unter Laubbäumen, auf denen zudem regelmäßig Vögel sitzen und Kot ablassen, müssen sie mindestens einmal im Monat gereinigt werden. Wer den Wagen jeden Tag für längere Strecken nutzt und danach in die Garage stellt, für den genügt die Reinigung alle zwei Monate.

Flugrost und Teer gründlich entfernen

Sehr hartnäckige Verschmutzungen – wie zum Beispiel Teer, Flugrost, Vogelkot oder Rückstände toter Insekten – lassen sich in der Autowaschanlage nicht gründlich genug entfernen. In diesen Fällen wird die Pflege von Hand sowie die gründliche Vorreinigung essenziell.

Ein weicher Schwamm und spezielle Reiniger werden verwendet, um Teer und Flugrost vorher zu entfernen. Klappt es nicht auf Anhieb, die vornehmlich schwarzen, sehr hartnäckigen Ablagerungen zu entfernen, sollte man keine scharfen Gegenstände verwenden.

Stattdessen werden spezielle Reiniger genutzt, die am besten längere Zeit einweichen dürfen. Diese lassen sich mitsamt dem Schmutz danach entfernen – mit einem Lappen oder Schwamm.

Folgen separat reinigen – so wird es gemacht

Gerade die Felgen gelten als kritische Stelle am Auto, an welche normale Waschanlage nur schwer herankommen. Umso wichtiger, dass man die Felgen vorab gründlich reinigt. Gerade Alufolgen profitieren sowohl optisch, als auch in Bezug auf die Haltbarkeit, von der regelmäßigen fachmännischen Pflege.

Es bietet sich an, spezielle Reiniger zu kaufen, die sich für Felgen eignen. Diese wirken nicht nur besonders effektiv, sondern sie schonen auch das Material nachhaltig und sparen Nutzern Zeit. Bevor man sich für einen speziellen Reiniger entscheidet, sollte man allerdings dringend sichergehen, dass sich das Produkt für das Material und die Machart der eigenen Felgen eignet.

Wichtig ist, dass die Felgenreiniger ausschließlich im Bereich der Felgen zum Einsatz kommen. Auf keinen Fall dürfen zum Beispiel die sogenannte Bremsklötze damit gereinigt werden. Sie könnten geschädigt und später ausgetauscht werden müssen.

Ebenfalls wichtig: Sowohl der gelöste Schmutz als auch die Reste vom Reiniger sollten zeitnah und vor allem rückstandslos entfernt werden. Dafür eignen sich ein Dampfdruckstrahler. Diesen kann man sich entweder gebraucht kaufen oder aber für einen geringen Betrag zum Beispiel im Baumarkt leihen.

Rückstände tierischen Ursprungs effektiv entfernen

Ganz gleich, wie vorsichtig Autofahrer mit dem eigenen Wagen umgehen. Es lässt sich nicht ganz vermeiden, dass zum Beispiel Vogelkot auf dem empfindlichen Lack landet. Das kann zum einen während der Fahrt passieren und zum anderen beim Parken unter Bäumen oder bestimmten Gebäuden.

Ein zweites recht häufiges Problem in Bezug auf Tiere: Insekten fliegen gegen die Windschutzscheibe und sonstige frontale eingebaute Teile. Sie bleiben kleben und hinterlassen unschöne Flecken. Trocknen diese Rückstände an, kann das den Lack nachhaltig schädigen.

Leider lassen sich sowohl der Vogelkot als auch die Insektenreste nur sehr schwer in der normalen Waschstraße entfernen. Genau deshalb ist es essenziell, dass die Reste bereits vorab mit Hand abgewaschen werden.

Kot und Insekten mühelos entfernen

Wer nicht regelmäßig das Auto in die Waschstraße bringt, sollte den Vogelkot und die toten Insekten ohnehin zwischen den Wäschen entfernen. Nur so kann man sichergehen, dass alles rückstandslos entfernt werden kann.

Sowohl der Kot als auch die Insekten enthalten Säure. Lack reagiert äußerst empfindlich auf Säure. Es gibt im Handel spezielle Entfernen für Kot und Insekten. Diese sprüht man meistens kurz auf, lässt sie ein wenig einwirken und kann sie danach mitsamt dem Schmutz mühelos entfernen. Klares Wasser oder normale Reiniger aus dem Haushalt sind hingegen weniger effektiv.

Das Auto polieren – für einen gepflegten und strahlenden Wagen das ganze Jahr

Wer gerne möchte, dass der Wagen nach der Vorwäsche und der Wäsche wieder neu aussieht, der sollte ihn polieren. Das bietet sich vor einer besonderen Spazierfahrt an, aber auch dann, wenn man Fotos zum Verkaufen des Wagens machen möchte. Kommen die ersten Interessen sowie potenziellen Käufer, sieht ein frisch polierter Wagen ansprechend aus.

Verwendet werden sollte ausschließlich Autopolitur. Achten sollten Fahrzeugbesitzer darauf, dass es sich um Mittel handelt, die noch nicht angebrochen sind und entsprechend flüssig daherkommen. Ist das Mittel schon eingetrocknet, funktioniert es schlechter und hinterlässt unter Umständen unschöne Schlieren auf dem Lack.

Verglichen werden sollten vorab auch die Qualität, der Preis und am besten die Kundenrezensionen. Nur so kann man sichergehen, dass sich das Mittel für den Wagen eignet und nicht mehr zerstört, als es pflegt.

Beim Polieren sollte man viel Geduld mitbringen und vorsichtig an die Sache herangehen. Gerade Personen mit keiner Erfahrung könnten ansonsten Schäden am Lack verursachen, die man vermeiden kann.

Häufige Fragen

Wie oft soll man das Auto reinigen?

Sobald das Auto erkennbar Schmutz ansetzt. Mindestens einmal pro Monat, im Winter und im Frühling häufiger, wegen Streusalz und Blütenpollen.

Reicht es, wenn das Auto in der Waschanlage gereinigt wird?

Das Auto sollte regelmäßige in der Waschanlage oder per Hand gereinigt werden. Wer sich für die Waschanlage entscheidet, kann nicht auf die Vorreinigung per Hand verzichten.

Welche Vorteile bietet die gründliche Vorreinigung?

Das Auto wird von allen Seiten gereinigt. Dadurch verringert sich das Risiko für Rost, Schimmel und andere Ablagerungen, welche die Substanz des Wagens angreifen könnten und den Wert senken.

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